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Am vergangenen Freitag (30.08.) besichtigte die Arbeitsgruppe Bauen im Rahmen des Projektes DoZirkulär2030 das Living Lab in Wuppertal. Das Lab ist ein innovatives Projekt, das darauf abzielt, neue Ideen und Lösungen für urbane Herausforderungen und zukünftiges Wohnen im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und zu testen. Es handelt sich um einen experimentellen Raum, in dem Bürger*innen, Unternehmen, Wissenschaftler*innen und politische Entscheidungsträger*innen zusammenarbeiten, um Technologien, Dienstleistungen und Konzepte zu erproben.
Am 18.04.2024 fand das Vernetzungstreffen von Zukunft Region im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz statt. Akteure der insgesamt 10 laufenden Projekte sowie Vertreter*innen des Ministeriums sowie des Projektträgers VDI/VDE Innovation + Technik GmbH kamen in Berlin zusammen, um sich zu vernetzen und über den aktuellen Status der Projekte zu diskutieren. Auch das Projektteam von DoZirkulär2030 war live vor Ort.
In der heutigen Zeit stehen wir vor immer drängenderen Herausforderungen im Umgang mit begrenzten Ressourcen und der zunehmenden Verknappung von Flächen. Urbane Flächen sind ein rares Gut, daher sollten vorhandene Ressourcen möglichst effizient genutzt werden.
Die zweite, jährlich veranstaltete European Bamboo Expo 2024 findet vom 16.05.2024 bis 18.05.2024 in Dortmund statt und konzentriert sich auf die zentrale Rolle von Bambus in der Kreislaufwirtschaft, mit besonderem Schwerpunkt auf die Bau- und Lebensmittelindustrie.
Recycling ist nur ein Teil des zirkulären Wirtschaftens, aber unabdingbar und komplex. Die drei Arbeitsgruppen des Projektes „Dortmund2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften“ befinden sich mitten in der Entwicklung des Zukunftskonzeptes und stoßen dabei immer wieder auf Detailfragen, die es zu klären gilt.
Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft gewünscht. Zwei neue Förderaufrufe des EFRE NRW.
Mit dem Förderprogramm "Circular Economy – CircularCities.NRW" soll der Wandel zu einer ressourcenschonenderen Kreislaufwirtschaft in Kommunen unterstützt werden.
Förderung
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Zukunft Region“ mit 240.000 € finanziert. Nach Ende der zweijährigen Konzeptentwicklungsphase können in der anschließenden dreijährigen Umsetzungsphase praxisnahe Projekte durchgeführt und mit bis zu 1.5 Mio. € gefördert werden.