IGA 2027 wird ein Fest für ganz Dortmund

Die Stadt Dortmund beteiligt sich am nächsten farbenfrohen Ereignis im Ruhrgebiet: Ähnlich wie bei der Kulturhauptstadt RUHR.2010 und anderen Großprojekten soll die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 Dortmunder*innen und auswärtige Gäste gleichermaßen begeistern.

Besucher*innen & Bewohner*innen unterwegs in der ganzen Stadt

Die Arbeiten für den Zukunftsgarten in Huckarde laufen bereits. Nun startet auch die Planung für die Beiträge und Projekte, mit denen sich Dortmund als Gastgeberstadt präsentieren will. Die IGA soll Einwohner*innen und Gäste einladen, Dortmund neu zu entdecken und Antworten auf die Leitfrage der Großveranstaltung zu erkunden: „Wie wollen wir morgen leben?“ Und zwar im Dortmunder Zukunftsgarten selbst, aber auch in dessen unmittelbarem Umfeld, in den städtischen Parks, in privaten Gärten und darüber hinaus.

Für diese Inszenierungen und ein Begleitprogramm ist im Doppelhaushalt 2025/26 bereits ein Budget in Höhe von 4 Mio. Euro eingeplant. Auch Beiträge privater Initiativen zur IGA 2027 können aus diesem Budget gefördert werden.

Zukunftsgarten: Willkommens- und Veranstaltungsort

Auf der städtischen Ausstellungsfläche im Zukunftsgarten soll ein Willkommensort und Treffpunkt für die Besucher*innen entstehen. Dort präsentiert sich die Stadt, darüber hinaus steht er für Veranstaltungen und Empfänge auch anderer Akteur*innen zur Verfügung.

Zum anderen wird auch das Umfeld des Zukunftsgartens verschönert und aufgewertet, insbesondere die Wegeverbindungen zum Haupteingang und seine Umgebung.

Unsere Gärten: Aufwertung und Aktionen in Parks

Die IGA 2027 wird aber auch an weiteren Orten in Dortmund erlebbar sein. Der Westfalenpark und die Zeche Zollern steuern als regionale Standorte der Ebene „Unsere Gärten“ eigene Programmpunkte bei und werden in das regionale Veranstaltungsprogramm eingebunden. Weitere Parks und Gärten steuern Aktionen bei und laden zum Wieder- und Neuentdecken dieser Grünflächen ein – darunter Fredenbaumpark und Botanischer Garten Rombergpark sowie Haupt- und Ostfriedhof.

Vorgesehen sind außerdem ein stadtweites Begleitprogramm mit Mitmachaktionen und Bildungsangeboten sowie ein umfassendes Kommunikations- und Marketingkonzept.

dortmund.de/iga

Autor*in
Marion Haake