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Weibliche Fachkräfte im Blick

Keine Region wird es sich in Zukunft noch leisten können, auf 50 Prozent seiner Workforce zu verzichten. Besonders in Hinblick auf die immer höheren Bildungsabschlüsse von Frauen und den sich heute schon abzeichnenden Fachkräftemangel müssen die enormen Potenziale weiblicher Fachkräfte besser genutzt werden.

Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Westfälisches Ruhrgebiet richtet seinen Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen. Diese gilt es dabei zu unterstützen, attraktiv für weibliche Fachkräfte zu werden.

Competentia hat sich zum Ziel gesetzt, die Erwerbstätigkeit von Frauen qualitativ und quantitativ zu verbessern. Bei allen Projekten arbeitet das Kompetenzzentrum eng mit Akteuren und Akteurinnen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes zusammen und kooperiert mit rund 20 unterschiedlichen Organisationen, Institutionen und Verbänden sowie mit zahlreichen Unternehmen in der Region.

Dafür konzentriert sich das Kompetenzzentrum Frau & Beruf in der Region auf folgende vier Schwerpunktthemen:

  1. Attraktiv für weibliche Fachkräfte
    Wie kleine und mittlere Unternehmen weibliche Fachkräfte gewinnen und langfristig ans Unternehmen binden können.
  2. Beruf und Familie unter einem Hut
    Wie kleine und mittlere Unternehmen die Vereinbarkeit von Privatleben und Job verbessern können.
  3. Frau • Innovation • Technik
    Wie sich kleine und mittlere Unternehmen die innovativen Potenziale von technikaffinen Akademikerinnen sichern.
  4. Mehr Frauen in die Chefsessel
    Wie kleine und mittlere Unternehmen qualifizierten Frauen den Sprung in Führungsetagen erleichtern können.

Landesprojekt Competentia

Unter dem Projektnamen Competentia fördert das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) insgesamt 16 Kompetenzzentren.Trägerinnen des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Westfälisches Ruhrgebiet sind die Wirtschaftsförderungen in Dortmund und Kreis Unna. Von November 2018 bis April 2022 läuft die dritte Projektphase mit einer Fördersumme von rund 1,3 Millionen Euro.

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