Das war die Westfälische Wasserstoffkonferenz 2024
Die Stadt Dortmund, die Stadt Hamm und der Kreis Unna arbeiten beim Thema Wasserstoff Hand in Hand. Am 11. November 2024 kamen alle regionalen Akteure zur diesjährigen Westfälischen Wasserstoffkonferenz in Kamen zusammen. Die Konferenz hat gezeigt: Gemeinsam können Dortmund, Hamm und der Kreis Unna ein regionales Wasserstoffsystem aufbauen. Das braucht es auch, um die Energiewende zu stemmen. Denn dafür wird Wasserstoff ein wichtiger Baustein sein.
Im Fokus der Konferenz standen erneut: interaktive Formate, Best Practices und der intensive Austausch. In fünf Workshops und drei offenen Fish Bowl-Diskussionen mit den Oberbürgermeistern Westphal und Herter sowie Landrat Löhr ging es neben den Chancen auch um einen Realitätscheck: Die erste Wasserstoff-Euphorie ist verklungen und alle Akteure nun „auf dem Boden der Tatsachen“ angekommen. Unsichere politische Rahmenbedingungen und zu wenig Anreize für First Mover sind Hemmschuhe. Es zeigt sich aber auch: In der Region haben sich schon viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf den Weg gemacht. Hier vor Ort finden sich zahlreiche Ansprechpartner und Technologieexperten, die gemeinsam Projekte entwickeln und voranbringen wollen.
Die Städte Dortmund und Hamm organisieren die Westfälische Wasserstoffkonferenz gemeinsam mit dem Kreis Unna einmal im Jahr, um das Zukunftsfeld Wasserstoff für Unternehmen und Forschung in der Region greifbarer zu machen und bei der Realisierung von Wasserstoffprojekten zu unterstützen.
Alle Infos zur Konferenz online unter: https://westfaelische-wasserstoffkonferenz.de/