Die 11. NRW Nano Conference in Dortmund






Am 30. September und 1. Oktober 2025 war Dortmund Gastgeberin der 11. NRW Nano Conference – einer der bedeutendsten Plattformen für Nanotechnologie und innovative Materialien in Europa. Mehr als 300 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nutzten die Gelegenheit, um über neueste Entwicklungen zu diskutieren, Kontakte zu knüpfen und Impulse für die Zukunft zu setzen.
Das Kongresszentrum Dortmund bot den Rahmen für ein vielseitiges Programm:
- 5 Keynotes von hochkarätigen Speaker:innen
- über 50 Fachvorträge in 7 Sessions
- 100 Poster von Nachwuchswissenschaftler:innen
- 30 Aussteller mit praxisnahen Innovationen
- Networking-Event in inspirierender Atmosphäre
Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt die neue Session „High-tech for the security and defence industry“, die den Beitrag von Schlüsseltechnologien zur Resilienz Europas in den Fokus rückte.
Internationale Partnerschaften im Blick
Ein zentrales Thema war die internationale Zusammenarbeit. Eine Delegation aus Kanada, angeführt von Deep Tech Canada, nutzte die Konferenz, um die Partnerschaft mit Nordrhein-Westfalen zu vertiefen. Die Teilnahme von Evelyne Coulombe, Chargée d’Affaires der Kanadischen Botschaft, sowie Ladan Amirazizi, Konsulin von Kanada, verlieh dem Austausch zusätzliche Bedeutung.
Eröffnet wurde die Konferenz von Anna Haas (NRW-Wirtschaftsministerium), die die internationale Dimension hervorhob. Am zweiten Tag besuchte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur gemeinsam mit Heike Marzen und Evelyne Coulombe die Ausstellung. In ihrer Rede machte Neubaur deutlich:
„Die 11. NRW Nano-Konferenz hat erneut gezeigt, dass Hightech keine Grenzen kennt. Von nachhaltigen Materialien und Quantentechnologien bis hin zu sicherheitsrelevanten Anwendungen – die hier präsentierten Innovationen leisten einen wichtigen Beitrag zu Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und Transformation. Nordrhein-Westfalen ist stolz, diesen Weg gemeinsam mit starken Partnern wie Kanada zu gehen.“
Ein besonderes Ziel der Konferenz war die Förderung junger Talente. Rund 100 Posterbeiträge wurden eingereicht, die drei besten Arbeiten am zweiten Konferenztag ausgezeichnet – ein klares Signal, dass die Zukunft der Forschung in NRW sichtbar und erlebbar gemacht wird.
Auch die Mitveranstalter zogen ein positives Fazit. Heike Marzen betonte Dortmunds Rolle als dynamischer Hightech-Standort, während Dr.-Ing. Harald Cremer (NMWP.NRW) die Vielfalt der Themen und die starke Beteiligung des wissenschaftlichen Nachwuchses hervorhob.
Die 11. NRW Nano Conference hat eindrucksvoll bewiesen: Hightech ist Motor für Klimaschutz, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftliche Transformation – und Dortmund ein international sichtbarer Standort für Innovationen.