Aufstellung des ersten Modular Multifunktionsgehäuse Deutschlands in Dortmund

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(v.l.) Viktor Bogdan, Reichle & De-Massari GmbH; Thomas Schnürer, DOKOM21; Markus Isenburg, DOKOM21; Björn Meder, Wirtschaftsförderung Dortmund
(v.l.) Viktor Bogdan, Reichle & De-Massari GmbH; Thomas Schnürer, DOKOM21; Markus Isenburg, DOKOM21; Björn Meder, Wirtschaftsförderung Dortmund | DOKOM21
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(v.l.) Viktor Bogdan, Reichle & De-Massari GmbH; Thomas Schnürer, DOKOM21; Markus Isenburg, DOKOM21; Björn Meder, Wirtschaftsförderung Dortmund
(v.l.) Viktor Bogdan, Reichle & De-Massari GmbH; Thomas Schnürer, DOKOM21; Markus Isenburg, DOKOM21; Björn Meder, Wirtschaftsförderung Dortmund | DOKOM21
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Aufstellung erstes Modular Multifunktionsgehäuse Deutschlands in Dortmund
Aufstellung erstes Modular Multifunktionsgehäuse Deutschlands in Dortmund | DOKOM21
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Aufstellung erstes Modular Multifunktionsgehäuse Deutschlands in Dortmund
Aufstellung erstes Modular Multifunktionsgehäuse Deutschlands in Dortmund DOKOM21

In Dortmund-Scharnhorst wurde im Rahmen des geförderten Breitbandausbauprojekts das erste Modular Multifunktionsgehäuse (Modular MFG) aufgestellt. Der regionale Telekommunikationsdienstleister erreicht mit der Aufstellung einen weiteren wichtigen Meilenstein, denn das Modular MFG ist das erste seiner Art in Deutschland. Es kommt überall zum Einsatz, wo das Glasfasernetz wachsen soll, aber kein Platz für eine große Point of Presence-Garage (PoP-Garage) ist. In dem kompakten und modularen Multifunktionsgehäuse ist die hochwertige, passive sowie aktive Technik auf kleinstem Raum verbaut. „Das Modular MFG bietet uns viele Vorteile. Es vereint die Vorzüge einer großen Point of Presence-Garage mit einem Multifunktionsgehäuse und bündelt so die Leistungen in einem kleineren Raum. Somit ist es ideal für das Stadtgebiet“, erklärt Thomas Schnürer, technischer Projektleiter Breitbandausbau Dortmund. Markus Isenburg, Leiter Marketing und Privatkundenvertrieb ergänzt: „Die Möglichkeit, bei Bedarf und ohne großen Aufwand noch weitere Anschlüsse beliebig zu erweitern, ist für uns ein großer Mehrwert. So können wir auch zukünftig noch weitere Haushalte im Cluster 78, in Dortmund-Scharnhorst, an das Glasfasernetz anschließen.“ Das Modular MFG bietet aber auch noch weitere Vorteile. Er ist unkompliziert in der Montage, dank IP-Schutzgrad und Zutrittskontrollen besonders sicher, individuell erweiterbar sowie nachhaltig. Mit dem Hersteller R&M hat DOKOM21 einen starken Partner an seiner Seite. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit DOKOM21 und die gemeinsame erste Aufstellung eines Modular MFG in Deutschland“, betont Victor Bogdan, Director Technology Business Development bei R&M. 

„Es ist schön zu sehen, dass der geförderte Glasfaserausbau erfolgreich voranschreitet. Unsere Stadt steht für Forschung, Fortschritt, IT wie auch Innovationen, deshalb ist sie Innovationshauptstadt und wurde mit dem iCapital-Award ausgezeichnet. Mit dem Breitbandausbau möchten wir proaktiv zur Vernetzung der Menschen beitragen und Dortmund zu einem noch attraktiveren Wirtschaftsstandort machen. Ein Zugang zu Highspeed-Internet ist in unserer digitalen Welt zwingend erforderlich. Innovative Lösungen wie das Modular MFG treiben das Projekt maßgeblich voran“, sagt Björn Meder, Projektleiter Digitale Netze der Stadt Dortmund. Das Modular MFG dient zur Versorgung eines Ausbaugebietes in Dortmund Scharnhorst.

Dieses Modular MFG ist für den umliegenden Bereich das Herzstück der Glasfaserverkabelung und dient als Knotenpunkt, der den Datenverkehr in einem geografischen Gebiet festlegt. Er ist die Schnittstelle zwischen dem Glasfaser-Backbone und dem Zugangsnetz für die Hausanschlüsse. In dem neuen Netz ist er die letzte „elektrische Stelle“. Von hier werden die Glasfasern mit Lichtsignalen belegt, die von dort in die Häuser laufen. Rund 320 Haushalte sowie Gewerbetreibende im Cluster 78 werden vom Glasfaserausbau partizipieren. Darunter befinden sich 39 geförderte und 281 eigenwirtschaftlich mitverlegte Adressen.

Die Stadt Dortmund hat den regionalen Telekommunikationsanbieter mit dem geförderten Breitbandausbau für das gesamte Stadtgebiet beauftragt. Mit dem Projekt werden über 20.000 Adressen im gesamten Stadtgebiet erreicht. www.dokom21.de/glas

Über den geförderten Breitbandausbau in Dortmund

Die Stadt Dortmund hat den regionalen Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 mit dem geförderten Breitbandausbau für das gesamte Stadtgebiet beauftragt. Der Ausbau ist in vollem Gange und die ersten, der über 90 Cluster wurden fertiggestellt. Hinzu kommen die Landesförderung und der kommunale Eigenanteil, die die Wirtschaftlichkeitslücke schließen sollen. Insgesamt stehen rund 97 Millionen Euro zur Verfügung. DOKOM21 treibt den Breitbandausbau in Dortmund weiter voran und schließt vorhandene Versorgungslücken im Stadtgebiet: Unternehmen, Gewerbetreibende, Schulen und private Haushalte können jetzt von einem kostenfreien oder kostengünstigen Glasfaseranschluss und schnellem Internet profitieren.

Über DOKOM21

Das Anschlussgebiet von DOKOM21 umfasst neben Dortmund die Städte Hagen, Herdecke, Holzwickede, Essen, Unna und Werl sowie Halver, Iserlohn, Kierspe, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Menden und Schalksmühle im Märkischen Kreis. Die Dienstleistungen reichen von Telefonanschlüssen, Internetzugängen über Voice-over- IP-Lösungen und Festverbindungen für Standortvernetzungen bis hin zu Kabel-TV und Mobilfunk. Darüber hinaus umfasst das Angebot Online-Datensicherung und Rechenzentrums-Dienstleistungen sowie Multimedia-Dienste für die Wohnungswirtschaft. DOKOM21 ist Mitgründer des Internetknotens Ruhr-CIX, der unter anderem in den Rechenzentren von DOKOM21 beheimatet ist. DOKOM21 ist der größte Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet, bezogen auf die Anzahl der Standorte und die Gesamtfläche.

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Autor*in
Björn Meder