Dortmund, - überregionaler Treiber der Digitalisierung und Beschäftigung in der Logistik
In Dortmund herrscht für Logistikunternehmen ein besonders gutes Klima! Das belegen die modularen Bausteine von Forschung und Lehre bis hin zu den vielen Unternehmen mit ihren Mitarbeitenden, die den Wirtschaftsstandort maßgeblich stärken:
- Als Teil der Digital Hub Initiative (de:hub) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ist in Dortmund der Digital Hub Logistics entstanden, der die Digitalisierung der Logistikbranche in Deutschland insgesamt vorantreibt. Es bietet Unternehmen, die potenzialträchtige neue digitale Produkte an den Markt bringen wollen, ein hoch spannendes Umfeld. Mit der „Start-in-Factory“ richtet sich der Hub nicht nur an Logistikunternehmen, sondern begleitet auch Unternehmen anderer Branchen bei ihrer digitalen Transformation und verleihen den Bereichen Logistik und IT national und international eine besondere, zusätzliche Schubkraft.
- Im Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) entwickeln
nach Projekt- und Kundenbedarf zusammengestellte Teams branchenübergreifende und kundenspezifische Lösungen u. a. im Bereich der Materialflusstechnik, der Geschäftsprozessmodellierung sowie in den Bereichen Verkehrssysteme und Ressourcenlogistik. Bei interdisziplinären Projekten kann das Institut auf insgesamt 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 76 Einrichtungen der gesamten Fraunhofer-Gesellschaft zurückgreifen.
- Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST), der Fachbereich Maschinenbau an der Technischen Universität Dortmund und das Institut für Distributions- und Handelslogistik des VVL e. V. stehen für weitere Einrichtungen der Spitzenforschung in der Logistik und Datenwirtschaft.
- Der Studiengang Logistik ist an der TU interdisziplinär ausgerichtet und bildet das vielseitige Berufsbild der Branche im Kontext aktueller Erkenntnisse der Ingenieurs-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften ab. Die Fachhochschule Dortmund rundet mit dem Studiengang „Betriebswirtschaftliche Logistik“ das Themenfeld inhaltlich ab. Mit knapp 800 Studierenden ist Dortmund somit auch ein relevanter und attraktiver Ausbildungsort für die Branche.
- Der e-port Dortmund unterstützt als Logistikkompetenzzentrum die erfolgreiche Umsetzung innovativer Gründungsideen durch umfangreiche Unterstützung bei der Ansiedlung. Unternehmen können sich so auf ihre eigentliche Geschäftsidee konzentrieren und auf vorhandene Erfahrungen und ein starkes Netzwerk bauen. Mit diesem werden Modernisierungsprozesse in der Transport- und Logistikbranche und der Ausbau des Logistik-Clusters in Dortmund stetig vorangetrieben.
- Am Standort Dortmund sind über 1.000 Logistikunternehmen mit 28.500 Beschäftigten erfasst.
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Erstellt am
Dienstag, 4. Juli 2023 - 15:51
Autor*in
Martin Prothmann