Software-Entwicklung für das Auto von morgen

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Foto: Fachhochschule Dortmund / Stephan Schütze

Forschungsfrühstück mit Forschungspreisträger Prof. Dr. Carsten Wolff 

Beim Forschungsfrühstück im Dortmunder Rathaus gab die Fachhochschule Dortmund am 3. April vor rund 160 interessierten Gästen Einblicke in ausgezeichnete anwendungsbezogene Forschung – Kaffee und Brötchen inklusive.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Manfred Sauer, Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick und Forschungs-Prorektorin Prof. Dr. Andrea Kienle sprach der Forschungspreisträger Prof. Dr. Carsten Wolff über Software-Entwicklung für das Auto von morgen.

„Ein Auto ist im Grunde eine Ansammlung von Computern, die gut miteinander funktionieren müssen“, so Wolff. Im Forschungsteam des Instituts für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten (IDiAL) beschäftigt er sich seit 2011 in einer Kette aufeinander aufbauender europäischer Projekte damit, wie man die Software-Entwicklung für die Autobranche mit innovativen Werkzeugen unterstützen und effizienter machen kann. In der gemeinsamen Forschung geht es zum Beispiel darum, entsprechende Entwicklungs-Tools für Automobil-Software zu erarbeiten und das Auto als digitales Element ins Internet der Dinge zu bringen. In einem gerade gestarteten neuen Projekt geht es um das sogenannte „agile Entwickeln“, mit dem sich ändernde Anforderungen in fortlaufenden Zyklen schneller in Software umsetzen lassen.

Carsten Wolff nutzte die Präsentation seiner Forschungsthemen auch, um den Zuhörern nahezubringen, wie die angewandte Forschung an der Fachhochschule Dortmund grundsätzlich funktioniert. Die in den vergangenen Jahren konsequent aufgebauten Forschungsstrukturen seien Teil des Erfolgsrezeptes: „An der FH Dortmund sind eine Menge Menschen daran beteiligt, unsere Forschungsprojekte professionell und erfolgreich zu managen.“

Zur Person: Prof. Dr. Carsten Wolff lehrt und forscht am Institut IDiAL und im Fachbereich Informatik schwerpunktmäßig in den Themenfeldern Eingebettete Systeme und Digitalelektronik. Ziel seiner Arbeit ist es, digitale Systeme für technische Anwendungen effizienter und effektiver zu machen, um komplexere technische Lösungen zu ermöglichen. Im November wurde er von der Fördergesellschaft der FH Dortmund mit dem Forschungspreis 2018 ausgezeichnet.

Passend zum Forschungsfrühstück machte die Fachhochschule im Rathaus auch auf das gerade erschienene Forschungsmagazin „Orange“ aufmerksam. Schwerpunkt der Ausgabe 2019 ist das Thema „Gesellschaftlicher Wandel“. Sie finden das Forschungsmagazin hier:
www.fh-dortmund.de/publikationen

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Autor*in
Sylvia Tiews